Lindau

Ausgabe 02.09.2020

Coronatest in Lindau

Das seit Freitag neu eröffnete Corona-Testzentrum an der Bösenreutiner Steig 33 in Lindau wird von der Bürgerschaft gut angenommen.

Lindau – Nach dem Beschluss des Ministerrats hat der Landkreis Lindau am Freitag ein neues Testzentrum in Betrieb genommen. Es soll insbesondere Reiserückkehrern aus Lindau die Möglichkeit bieten, sich auf das Corona-Virus testen zu lassen. Laut Angela Wolf, Assistentin des Landrats, wurde das Angebot in den ersten drei Tagen sehr gut angenommen. „Am Eröffnungstag haben sich 77 Bürger testen lassen, am Sonntag folgten 91 und am Montag 102 Tests.“ Das Ergebnis erhalten die Getesteten nach 24 Stunden. Dabei haben sie die Wahl, es im Internet über einen QR-Code abzurufen oder telefonisch oder per E-Mail in Erfahrung zu bringen. Das Testzentrum unweit der Autobahn hat jeweils montags, mittwochs und freitags von 17:30 Uhr bis 19:30 Uhr und am Sonntag von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Im Auto testen lassen können sich alle, die im Landkreis leben oder arbeiten, und das sogar mehrmals.

Ausgabe 26.08.2020

Unternehmen überdenken Lieferkette

Umfrage zeigt: Neue Lieferanten und Absatzmärkte sollen mehr Stabilität bringen

Bayrisch-schwäbische Wirtschaft besonders schwer getroffen

Die Corona-Krise wird das Auslandsgeschäft vieler Unternehmen in Bayerisch-Schwaben nachhaltig verändern. Darauf lässt eine Umfrage des Bayerischen Industrie- und Handelskammertags (BIHK) schließen, an der auch international tätige Mitgliedsunternehmen der IHK Schwaben teilgenommen haben.

Region – Aus der Umfrage der der BIHK geht hervor, dass die Unternehmen künftig verstärkt auf deutsche und europäische Zulieferer setzen und sich neue Absatzmärkte erschließen wollen. „Wir dürfen bei aller Vorsicht die Chancen der Globalisierung nicht verspielen“, betont Stefan Offermann von der BWF Offermann, Waldenfels & Co. KG und zugleich Vorsitzender des Ausschusses International der IHK Schwaben.

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Ausgabe 19.08.2020

Ausbildung in Corona-Zeiten

Gerade jetzt stehen die Chancen für Bewerber gut

Die positive Nachricht vorne weg: Wer jetzt noch einen Ausbildungsplatz für dieses Jahr sucht, hat gute Chancen. „Wir haben in Bayerisch-Schwaben nach wie vor mehrere hundert offene Stellen“, berichtet IHK-Ausbildungsexperte Wolfgang Haschner. Wo Interessenten Jobs finden, was bei der Ausbildung in Corona-Zeiten zu beachten ist und warum die Ausbildung trotz Krise Sinn macht – Antworten auf diese Fragen gibt es hier.

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Ausgabe 05.08.2020

Nutzen wir diese Coronawunde als Anlass zu Veränderungen“

Die Heimenkircherin Nelia Schmid König bringt mit zwölf Mitautoren das Buch „Corona: Wunde und Wende“ heraus – seit 31. Juli erhältlich

Die Heimenkircherin Nelia Schmid König ist Initiatorin und Herausgeberin des Buches „Corona: Wunde und Wende“ – das nun seit fünf Tagen im Buchhandel erhältlich ist. Im Interview spricht sie über das Projekt, das sie binnen der letzten zwei Monate mit viel Herzblut und in Zusammenarbeit mit zwölf Mitautoren umgesetzt hat.

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Ausgabe 29.07.2020

Urlaub in Corona-Zeiten

Die Sommerferien haben begonnen: Viele Arbeitnehmer planen Urlaub. „In Zeiten von Corona sind dabei einige Dinge zu beachten“, sagt Anita Christl, Expertin für Arbeitsrecht bei der IHK Schwaben. Sie erklärt, worauf es in den kommenden Wochen ankommt, welche Rechte und Pflichten Arbeitnehmer haben und worauf Arbeitgeber jetzt achten sollten.

Region – Die Corona-Krise hat das Arbeitsleben und auch die Zeitpläne in vielen Unternehmen durcheinandergebracht. Wie sieht es in solch turbulenten Zeiten mit dem Urlaubsanspruch aus? „Grundsätzlich muss der Arbeitgeber den Urlaub nach den Wünschen des Arbeitnehmers gewähren“, sagt die Arbeitsrechtsexpertin. „Es sei denn, es stehen betriebliche Belange oder Urlaubswünsche anderer Arbeitnehmer entgegen.“ Bereits genehmigter Urlaub kann nur nach individueller Rücksprache mit dem Arbeitgeber auf einen anderen Zeitpunkt verschoben werden. „Auch in Corona-Zeiten ist es sinnvoll, den Urlaub wie geplant anzutreten, um einen personellen Engpass im Herbst zu vermeiden“, so Christl. Grundsätzlich gilt: Urlaub dient der Erholung und darf nicht ausbezahlt werden.

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Ausgabe 24.06.2020

Das sagen die politischen Vertreter im Landkreis zur Corona-Warn-App

App soll Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten: Im Landkreis gibt’s Unterstützer & Kritiker

„Mit der App erfolgt der Versuch, die Symptome abzumildern“

Seit knapp einer Woche ist die Corona-Warn-App auf dem Markt. Innerhalb von nur neun Tagen haben sich bereits 12,2 Millionen Menschen die vom Robert-Koch-Institut herausgegebene App heruntergeladen. Darunter auch einige im Kreis Lindau. Wir haben die Vertreter des Landkreises und der Kommunen nach ihrer Meinung und Nutzung gefragt.

Von Viktoria Benz

Bildquelle: Colourbox
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Ausgabe 17.06.2020

„Bildlich beschrieben, ist es wie ein Tsunami, wir warten nur noch auf die Flutwelle“

Der Zugang zur Beratungsstelle der Caritas Lindau ist seit Monaten für viele Klienten stark eingeschränkt. Hinzu kommt eine steigende Nachfrage von Hilfesuchenden, die bislang keinen Bedarf hatten. Auch in den Tafelläden hinterlässt die Corona-Krise ihre Spuren. Der Südfinder hat bei den Zuständigen nachgefragt:

Von Viktoria Benz

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Ausgabe 10.06.2020

„Die letzten Wochen waren ein Selbstliebetest“

Dr. Maurer, Chefarzt der Oberberg Fachklinik Scheidegg, spricht über Krisenbewältigung und wie Resilienz gestärkt werden kann

Die aktuelle Pandemie stellt jeden vor große Herausforderungen – beruflich wie privat. Dr. med. Wolf-Jürgen Maurer, Chefarzt der ehemaligen Privatklinik Hubertus, die im vergangenen Jahr in die Oberberg Gruppe als Oberberg Fachklinik Scheidegg integriert wurde, spricht im Interview darüber, wie unterschiedlich sich Krisen auf Menschen auswirken können. Auch gibt der Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Tipps, wie Krisen bewältigt werden können.

Von Viktoria Benz

Herr Dr. Maurer, viele Menschen sind besorgt aufgrund der aktuellen Lage. Haben Sie seit Ausbruch der Corona-Pandemie mehr Patienten an der Oberberg Fachklinik Scheidegg?

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Tourismus in Lindau läuft wieder an

Sommerliche Temperaturen und strahlender Sonnenschein:

Besser hätten die Pfingstferien nicht beginnen können. Mit weiteren Lockerungen der Corona-Einschränkungen hat nun auch in Lindau endlich die Saison begonnen, auf deren Start die Akteure der Inselstadt sehnsüchtig gewartet haben.

Von Viktoria Benz

Lindau – Dass das Pfingstwochenende viele Touristen nach Lindau locken wird, damit hat die Lindau Tourimus und Kongress GmbH (LTK) im Zuge einiger Lockerungen der Corona-Einschränkungen gerechnet. Denn seit Samstag, den 30. Mai dürfen wieder Campingplätze,

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Ausgabe 20.05.2020

„Der erste Tag war ernüchternd“

So langsam kehrt wieder etwas Normalität zurück in den Alltag, der seit der Corona-Krise eingeschränk ist. Geschäfte und Spielplätze haben geöffnet und auch der Besuch in Krankenhäusern und Pflegeheimen ist seit 9. Mai unter strengen Auflagen wieder gestattet. Seit Montag dürfen nun auch die Gastronomen den Betrieb wieder aufnehmen.

So langsam kehrt wieder etwas Normalität zurück in den Alltag, der seit der Corona-Krise eingeschränk ist. Geschäfte und Spielplätze haben geöffnet und auch der Besuch in Krankenhäusern und Pflegeheimen ist seit 9. Mai unter strengen Auflagen wieder gestattet. Seit Montag dürfen nun auch die Gastronomen den Betrieb wieder aufnehmen.

Von Viktoria Benz

Lindau/Region – Die Gastronomen haben lange auf die Lockerung der Corona-Einschränkung gewartet: Seit Montag dürfen wieder Restaurants und Cafés öffnen. Für alle gelten strenge Auflagen, die sie nun in der ersten Woche im Außenbereich und ab dem 25. Mai dann auch im Innenbereich umsetzen müssen. So war jedes

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Ausgabe 14.05.2020

Landkreis kassiert Corona-Bußgelder in Höhe von 22000 Euro

„Klar dominierend sind hierunter Verstöße gegen die Ausgangsbeschränkung mit 360 Bußgeldanzeigen, gefolgt von unzulässigen Menschenansammlungen mit rund 50 Anzeigen“

Landkreis – Seit Inkrafttreten der Maßnahmen zum Infektionsschutz ist es im Landkreis Lindau zu rund 460 Anzeigen wegen Verstößen gegen die Regeln der Rechtsverordnung gekommen. „Klar dominierend sind hierunter Verstöße gegen die Ausgangsbeschränkung mit 360 Bußgeldanzeigen, gefolgt von unzulässigen Menschenansammlungen mit

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So wirkt sich Corona auf den Arbeitsmarkt aus

Im Landkreis Lindau haben 902 Betriebe für 10129 Mitarbeiter Kurzarbeit angemeldet

Die Corona-Pandemie stellt den privaten und beruflichen Alltag völlig auf den Kopf. Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit zieht sich durch die gesamte Wirtschaft. Auch auf dem Arbeitsmarkt im Landkreis Lindau hinterlassen die Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus ihre Spuren.

Von Viktoria Benz

Landkreis Lindau – Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist jeder in einer gewissen Art und Weise beruflich von den Maßnahmen zur Eindämmung des Virus Covid-19 betroffen.

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Ausgabe 06.05.2020

„Die Gesellschaft kann mal auf Botox verzichten“

Prof. Mang stellt 24 Betten zur Verfügung

Schönheitschirurg Werner Mang hält nichts von Schönheits-OPs während der Corona-Krise. „Die Gesellschaft kann in dieser Zeit auch mal auf Botox und aufgespritzte Lippen verzichten“, sagte der Leiter der Bodenseeklinik in Lindau der Deutschen Presse-Agentur.

Lindau – (dpa) Prof. Mang rief seine Kollegen dazu auf, während der Corona-Krise Betten für andere Krankenhäuser freizuhalten.

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Gartenschau trotzt Corona

„2021 sollten wir nutzen, um die Welt wieder positiver zu sehen“

Die Geschäftsführung der „Natur in Lindau gGmbH“ will an der Gartenschau 2021 in Lindau festhalten, auch wenn die Landesgartenschau in Überlingen

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Ausgabe 15.04.2020

Grenzübergang möglich

Polizei lässt Menschen nicht passieren

Noch an Karfreitag teilte Landrat Elmar Stegmann in einer Pressemitteilung mit, dass Lebenspartner, die derzeit durch die Landesgrenzen getrennt werden, sich über Ostern besuchen dürfen. Doch einige von ihnen wurden an der Grenze zwischen Österreich und Lindau von der Bundespolizei zurückgeschickt.

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Corona-Krise stellt Landwirte vor neue Herausforderungen

Auch die Bauern sind von der Corona-Krise hart betroffen: Während Spargel sprießen und Erdbeeren reifen, fehlt es auch hierzulande an Erntehelfern auf den heimischen Höfen. Die gute Nachricht: Der Bund hat deshalb die Einreisebeschränkungen für ausländische Saisonarbeitskräfte gelockert. Die schlechte: Die Bauern müssen sich dabei an strenge Vorgaben halten. Zudem ist noch unklar, ob die Lockerung die diesjährige Ernte sichern werde. Deshalb hoffen die Bauern zusätzlich auf die Mithilfe der Bürger im Landkreis.

Von Viktoria Benz

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„Shutdown“ bald vorbei?

Bund spricht über Lockerung – Inselkaufleute sind gespannt

Seit gestern dürfen in Österreich kleinere Geschäfte sowie Bau- und Gartenmärkte unter strengen Auflagen wieder öffnen. Über eine Lockerung der Corona-Beschränkungen will nun auch Angela Merkel heute mit den Ministerpräsidenten der Bundesländer sprechen.

Von Viktoria Benz

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08.04.2020

Wird das Mundschutztragen Pflicht?

Mundschutz und App als freiwillige Schutzmaßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus’

In Österreich ist das Tragen eines Mundschutzes beim Einkauf bereits Pflicht geworden. Hierzulande hat nun auch Jena nachgezogen. Weitere deutsche Städte wollen ebenfalls der Empfehlung vieler Virologen folgen und ähnliche Schritte einleiten. Dennoch herrscht in Deutschland Uneinigkeit über einheitliche Regeln zum Tragen von Mundschutzmasken. Der Südfinder hat dazu Landrat Elmar Stegmann befragt. Ebenso wird bundesweit kontrovers über die Corona-App diskutiert, die schon bald zum Download bereit stehen soll. Sie soll den Nutzer davor warnen, wenn er Kontakt zu einer Covid19-infizierten Person hatte.

Von Viktoria Benz

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01.04.2020

Hotline beantwortet individuelle Fragen

Die Hotline des Landratsamtes ist seit 16. März täglich für die Bürger des Landkreises erreichbar. „Die Anfragen werden zwar etwas weniger, aber wir wollen weiterhin an jedem Tag Unterstützung bieten“, so Landrat Elmar Stegmann.


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Coronapandemie: Persönliche Erfahrungen aus anderen Ländern

25.03.2020

„Wir bekommen mehr als zehn Anfragen täglich“

Bereits nach zehn Tagen zählt die Corona-Hilfegruppe „We care Lindau“ mehr als 1200 Mitglieder. Das macht den 23-jährigen Gründer Simon Gries stolz. Vor allem weil es sich nicht um Alibi-Mitgliedschaften handele, sondern die Hilfsbereitschaft in Lindau und Umgebung tatsächlich überragend sei.

Von Viktoria Benz

Lindau – Mehr als zehn Anfragen erhält Simon Gries täglich von Menschen, die ihre Hilfe denjenigen anbieten wollen, die in schweren Zeiten wie diesen Unterstützung beim Einkauf oder Gassigehen benötigen. Der 23-jährige Lindauer vermittelt diese dann an die Menschen weiter, die auf Hilfe angewiesen sind. „Vor zwei Wochen wurde uns klar, welche Ausmaße die Corona-Pandemie haben kann. Es wurde viel diskutiert, aber es gab keine Löungsansätze für die wirklich hilfsbedürftigen Menschen.“ Mit der Hilfegruppe „We care Lindau“ hat er den Anfang gemacht, die nur innerhalb weniger Tage zahlreiche Menschen zusammengeführt hat und für die Entlastung einiger gefährdeter Menschen sorgte. Da er selbst sehr dankbar wäre, wenn sich Menschen um seine Großeltern kümmern würden, bereitet es ihm große Freude, dass das Angebot auf so großes Interesse stößt, sogar weit über die Grenzen hinaus. „Es melden sich sogar Interessierte aus Mainz, Frankfurt und von der Nordsee, die sich über das Konzept informieren wollen. Mit so viel Zuspruch hätte ich nicht gerechnet.“ Alleine kann er das aber nicht mehr stemmen. Deshalb hat sich ein Team aus fünf Personen gegründet, das ihm bei der Vermittlung und Organisation unter die Arme greift. „Dank dem Team und der Unterstützung der Medieninsel, die uns Flyer für das Bewerben der Gemeinschaft gedruckt hat, ist es uns nun möglich, mehrere Kanäle zu bedienen, um auch Menschen zu erreichen, die nicht auf Facebook unterwegs sind.“ 

Kontaktdaten:

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Aktuell 53 Infizierte und acht Bußgeldverfahren im Landkreis

Bei solch schönem Frühlingswetter ist die Stille hier am Bodensee schon fast gespenstisch. Doch sie zeigt auch, dass sich die Bürger die Anordnungen zur Ausgangsbeschränkung, die am Freitag in Kraft getreten ist, zu Herzen nehmen. Mit Ausnahmen natürlich. Insgesamt acht Bußgeldverfahren wurden inzwischen eingeleitet, die deutlich machen, wie ernst die Lage ist. Betroffen ist nicht nur unsere Bewegungsfreiheit, sondern es stehen auch Existenzen auf dem Spiel. Erfreulicherweise wurde aber nun Kleinunternehmern schnelle finanzielle Unterstützung versprochen. Auch die bereits geschlossenen Tafelläden versuchen ihre Kunden weiterhin zu versorgen.

Von Viktoria Benz

Markus Söder spricht Ausgangssperre für Bayern aus

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18.03.2020

Bayern ruft Katastrophenfall aus: Das wird sich ändern!

Zur Verlangsamung des Corona-Virus werden Schulen, Kitas, Handel und Gastronomien geschlossen sowie das ÖPNV-Angebot reduziert

Der Freistaat Bayern hat zur Verlangsamung der Ausbreitung des Corona-Virus am Montag, den 16. März für ganz Bayern den Katastrophenfall ausgerufen. Vorerst wird sich Folgendes hierzulande ändern:

Schulen und Kitas sowie Kinderbetreuung

Die Bayerische Staatsregierung hat am Freitag, 13.März mitgeteilt, das bayernweit Schulen und Kindertageseinrichtungen bis einschließlich 19. April geschlossen bleiben.

Umfangreiche Informationen zu den Regelungen insgesamt, zu einer Notfallbetreuung, aber auch zu Stornokosten bei Schulausfahrten finden Sie auf der Internetseite des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus.

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Landratsamt richtet Hotline ein

Kontaktaufnahme soll vorerst telefonisch oder schriftlich erfolgen

Region – Zum Schutz der Kunden und zur Aufrechterhaltung des Dienstbetriebs der Landkreisverwaltung bleiben auch die Gebäude des Landratsamts bis 19. April geschlossen. Alle Belange sollten daher möglichst telefonisch oder schriftlich kommuniziert werden. Außerdem hat das Landratsamt eine Info-Hotline eingerichtet, die jedoch nur für Fragen zu Maßnahmen des Gesundheitsamts gedacht sind und nicht für allgemeine Fragen oder politische Diskussionen.
Die Hotline ist sowohl per E-Mail unter coronavirus@landkreis-lindau.de oder unter der Telefonnummer 08382 270-248 erreichbar.
Besetzt ist sie von Montag bis Donnerstag von 8 bis 12 Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr sowie am Freitag von 8 bis 12 Uhr. Um einer Überlastung der Info-Hotline vorzubeugen, bittet das Landratsamt Lindau folgende Zuständigkeiten zu beachten: Medizinische Anfragen bitte telefonisch an den Hausarzt. 116 117 – Die kostenlose Telefonnummer des kassenärztlichen Bereitschaftsdiensts bei konkreten Hinweisen auf eine Infektion mit dem Coronavirus. 112 – Die Notfallnummer bitte nur bei unmittelbar lebensbedrohlichen Lagen. 

Post aus Heimenkirch …

Bürgermeister Markus Reichart sucht hilfsbereite Bürger

„In den Zeiten des Corona-Virus versuchen wir den Dienstbetrieb im Rathaus und den weiteren gemeindlichen Einrichtungen – solange keine gegenteiligen behördlichen Anordnungen wie z.B. zur Kinderbetreuung vorliegen – aufrecht zu erhalten. Dasselbe gilt für die Wasserversorgung Heimenkirch Opfenbach sowie Abwasserverband Obere Leiblach (Ver- und Entsorgung für rund 10000 Menschen im Westallgäu).

Um dies möglichst durchgängig zu gewährleisten, bitten wir die Bevölkerung im Gemeinde- sowie in den Verbandsgebieten, uns dabei zu unterstützen. Wir bitten darum, den Kontakt zu uns aktuell soweit wie möglich auf Telefon und E-Mail zu beschränken (unabdingbar gilt dies für Menschen, welche Krankheitssymptome einer Erkältung aufweisen). Vor einem persönlichen Besuch soll bitte geprüft werden, ob dieser derzeit unbedingt notwendig ist.

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